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vom Forum e.V.

Hilfe für „Naturgarten Alte Ziegelwiese“


Marienstatt auf dem Weg zu mehr Ökologie! Die Abtei plant mit Unterstützung des Forums eine Umgestaltung der “Alten Ziegelwiese”, um so Insekten und anderen Tieren mehr Lebensraum zu geben. Dazu brauchen wir auch Ihre Unterstützung.

Wenn Sie von der Kreisstraße Richtung Kloster abbiegen, liegt bekanntlich rechts oberhalb des Brauhauses eine große Streuobstwiese, die in der Abtei den Namen „Alte Ziegelwiese*“ trägt und auf der mehr oder weniger gesunde Bäume stehen. Der Name „Alte Ziegelwiese“ geht auf den Bau des heutigen Brauhauses zurück, das im Kern 1869 als Pilgerheim in Ziegelbauweise errichtet wurde. Die Ziegel wurden auf dieser Wiese in einem dafür gebauten Ofen gebrannt. Der verwendete Lehm stammte aus einer Grube auf der anderen Nisterseite. Noch heute ist das Loch erkennbar, das sich in der Nähe des früheren Soldatenfriedhofs aus dem 2. Weltkrieg hinter dem „Felsenstübchen“ befindet.

 Die Wiese wird regelmäßig gemäht. Das Obst wird im Herbst geerntet. Wie Sie auf dem Foto ersehen können, ist die Wiese ordentlich, aber eintönig und von relativ geringem ökologischem Wert.
Diesen Bereich möchte die Abtei gemeinsam mit uns unter dem Namen „Naturgarten Alte Ziegelwiese“ zu einem ökologischen und der Nachhaltigkeit verpflichteten Aushängeschild umformen. Es soll damit angeknüpft werden an die uralten Traditionen der Zisterzienser, die einerseits Land urbar machten, es andererseits aber auch im Einklang mit der Natur förderten, um Gottes Schöpfung zu bewahren.
Insekten aller Art sollen hier ein geeignetes Lebensumfeld und reichlich Nahrung finden. Wir wollen damit zur Erhaltung und Vergrößerung der Artenvielfalt beitragen. Die Umgestaltung soll auch bewirken, dass die Besucher Marienstatts diese Wiese auch begehen und – zumindest im Sommer – auch blühende Flächen betreten und erleben dürfen, hoffentlich eine Freude für alle Sinne.

Was ist geplant?
Die vorhandenen Bäume sollen so weit als möglich erhalten bleiben. Ergänzend werden Nussgehölze gepflanzt. Dem Klimawandel folgend haben wir uns für Esskastanien, Wal- und Haselnüsse entschieden. Außerdem werden die vorhandenen Hainbuchenhecken ergänzt. Nach Osten zur Abtei hin werden an den Treppenstufen Hagebuttenrosen und Johannisbeerensträucher gepflanzt. Der Blick von Abtei und Pfortenhaus wird damit offenbleiben.
Zentraler Bestandteil der Neuanlage sind Blühflächen, die mit Wildblumen und Wildkräutern Nahrung für Insekten und sonstige Tiere bieten. Hierzu muss auf den Flächen die vorhandene Grasnarbe entfernt werden, damit Blumen und Kräuter wachsen und gedeihen können.
Die Fläche wird erschlossen durch gekreuzte Wege in Form eines begehbaren Rasenwegs, der die Wiese grob in vier Rechtecke teilt. Zugänge sind einerseits möglich vom Parkstreifen bzw. über die Treppe, die vom Pfortenhaus Richtung Großer Kreuzweg/Pfarrheim führt. Die Wiese soll durch Sitzbänke zum Ruhen anregen.

Die Maßnahme für den „Naturgarten Alte Ziegelwiese“ wird umfangreiche finanzielle Mittel erfordern, die die Abtei allein nicht stemmen kann.

Das Forum will daher der Abtei nicht nur mit Rat und Tat, sondern insbesondere mit finanzieller Hilfe zur Seite stehen. Um dies als Förderverein leisten zu können, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.
Helfen Sie mit bei der Anlage des „Naturgarten Alte Ziegelwiese“, damit Marienstatt noch mehr als bisher den Natur- und Artenschutz nachhaltig fördern kann. Wir sind sicher, dass auf diesem Wege die Abtei ein weiterer Anziehungspunkt für die große Schar der Besucher entstehen wird.

Die Nummer unseres Spendenkontos bei der Sparkasse Westerwald-Sieg ist IBAN: DE45 5735 1030 0000 1308 98, BIC: MALADE51AKI, Stichwort: „Naturgarten“.

Spenden Sie für unser Projekt und/oder werden sie Mitglied bei uns, wenn Sie es noch nicht sind! Wir freuen uns über jede Zuwendung, mag sie klein oder groß sein, denn nur durch die Hilfe vieler kann das Werk gelingen. Spenden und Beiträge sind natürlich steuerlich abzugsfähig.

Wir danken Ihnen, auch im Namen von Prior-Administrator P. Martin Pfeiffer O.Cist. und dem Konvent, bereits heute für Ihre Mithilfe.

Ihr Johannes Kempf


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