Aussendung des Friedenslichtes
„Frieden im Kleinen und im Großen erreichen“
Dunkel war es in der Abteikirche und leise. Allmählich waren ein paar Kinderstimmen zu hören und auch die Flamme einer Kerze zusehen – die des Friedenslichtes von Bethlehem. Zur Aussendung und zum Empfang dieses Lichtes hatten sich vor Kurzem zahlreiche Menschen auf den Weg nach Marienstatt gemacht, darunter viele Kommunionkinder aus der gesamten Pfarrei. Zu Beginn des Gottesdienstes verteilten dann die Kommunionkinder, die Messdiener sowie Pfarrer Wach und Pater Benedikt das Licht an die Gottesdienstbesucher und so wurde es Schritt für Schritt heller und gefühlt auch wärmer. Auf dieses Motiv ging später Pfarrer Wach in seiner Predigt ein. Er betonte, dass es jeden einzelnen brauche, um Frieden im Kleinen wie im Großen zu erreichen. Entsprechend sei es eine Aufgabe der Erwachsenen, auf die Kinder zu schauen, wie dies gelingen könne, aber auch umgekehrt. Pfarrer Wach wies aver auch darauf hin, dass das Friedenslicht dieses Jahr ausnahmsweise nicht aus Bethlehem, sondern aus Wien komme, da im Heiligen Land Krieg herrsche und ein Entzünden nicht möglich gewesen sei. Das spreche doch für sich, so Pfarrer Wach.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Ortsausschuss noch zu einer Begegnung in den benachbarten Pfarrsaal ein, was ebenfalls einige Gottesdienstteilnehmer dankend annahmen.
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