Sich im Alltag der Unterscheidung der Geister zu stellen und dabei zu erkennen und zu erahnen, dass Gott mich führt, wohin ich manchmal gar nicht will. Dabei gilt es die Schätze zu bergen, die mich bereichern, an diesem Ort zu leben. Es sind die Begegnungen mit charmanten Menschen, die etwas von Gott in sich tragen und mich daran teilhaben lassen, wovon ich kosten kann, um es zu verkosten.
Im Kreis der Mitbrüder im Chorgebet zu stehen und auf diese Weise stellvertretend in den Wellenbewegungen des Psalmengebetes die Anliegen der Menschheit und der einzelnen Menschen vor Gott zu tragen und sich tragen zu lassen. All das bereichert mich an diesem Ort zu leben und zu beten.
P. Dominikus Söhngen