Die zisterziensische Spiritualität
Die zisterziensische Spiritualität ist geprägt von Gottesliebe, einfachem Lebensstil, persönlicher Authentizität, Zurückgezogenheit und Gemeinschaft.
Diese fünf Grundprinzipien legten den Rahmen in der Gründerzeit fest bzw. gaben die Strukturen vor, in denen sich das Leben der Mönche abspielte und entfalten konnte. Aus diesen Prinzipien erwuchs dann das, was wir heute allgemein die zisterziensische Spiritualität nennen. Diese formte sich nicht nur im Leben der einzelnen Person aus, sondern fand auch ihren Niederschlag in Kunst, Architektur, Liturgie und Wirtschaft.
Chorgebet
Das gemeinsame Chorgebet steht im Mittelpunkt des Klosterlebens und bestimmt den Tagesablauf. Mehrmals am Tag versammeln sich die Mönche in der Abteikirche zum Gebet, denn „dem Gebet soll nichts vorgezogen werden“.
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Aus der benediktinischen Reformbewegung von Cîteaux und durch prägende Persönlichkeiten wie Bernhard von Clairvaux entstand der Orden der Zisterzienser, der bereits in seiner Anfangszeit europaweit wirkte.
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